Interkulturelle Kommunikation
Kommunikation geschieht durch Worte, aber auch durch Gesten und Verhalten (nonverbal), ja selbst durch Schweigen. “Man kann nicht nicht kommunizieren.” (Paul Watzlawick)
Die Bedeutung des persönlichen Dienstes und eines Werkes hängt stark von der Kommunikationsfähigkeit ab.
Kommunikationsschwierigkeiten kennen wir schon in der eigenen Kultur. Bei kulturübergreifender Kommunikation ist die Gefahr von Missverständnissen mit allen negativen Folgen noch bedeutend größer. Dies gilt auch für geistliche Arbeit.
Studierende sollen durch diesen Kurs u. a.:
- verschiedene Ansätze interkultureller Kommunikation kennenlernen
- potentielle Konfliktfelder erkennen und Lösungsstrategien kennen
- verschiedene kommunikative Zugangswege zu einer fremden Kultur kennen und bewerten können
- den Einfluss der (eigenen) Weltanschauung auf kommunikatives Verhalten kennen und bewerten lernen
- Soziologische Einflussfaktoren der Kommunikation erkennen und einordnen können
- Die Bedeutung des korrekten Fremdsprachenerwerbs (und dessen Strategien) erkennen
- Das „Erzählen von Geschichten“ als Zugangsweg in eine postmoderne oder überwiegend mündliche geprägte Gesellschaft entdecken
Nach dem Kurs sollen Studierende u. a. in der Lage sein
- die Besonderheiten der interkulturellen Kommunikation effektiv weitervermitteln können
- qualifiziert Feedback geben und empfangen können
- Innerhalb sozialer Beziehungsgeflechte erfolgreich kommunizieren können
- Kulturell bedingte Kommunikationskonflikte erfolgreich entschärfen können
- eine Strategie zum Erlernen einer Fremdsprache selbst entwerfen können
- Das Prinzip des „Geschichtenerzählens“ (storytelling) in entsprechenden Zusammenhängen einsetzen