Historisch und heilsgeschichtlich liegen die Wurzeln des christlichen Glaubens im Judentum. Dieser Hintergrund wurde im Verlauf der Kirchengeschichte oft vergessen oder gar geleugnet. Für ein angemessenes Verständnis der neutestamentlichen Schriften ist eine Rückbesinnung auf das Erbe aber durchaus hilfreich.

Studierende sollen durch diesen Kurs

• den Zusammenhang zwischen jüdischem Erbe und Christentum erkennen
• den Einfluss des Judentums auf das Neue Testament nachvollziehen können
• die wesentlichen (theologischen) Konflikte im Verlauf der Kirchengeschichte kennenlernen

Nach dem Kurs sollen Studierende in der Lage sein

• die Verankerung des Christentums im Judentum darzustellen
• bei der Interpretation des Neuen Testaments den jüdischen Hintergrund zu berücksichtigen
• die kirchengeschichtlichen Konflikte zu bewerten.